Über 300 Menschen folgten der Einladung zu einem besonderen Kulturereignis: Zum ersten Mal schlossen sich das FLATZ Museum – Zentrum für Photographie, der Kunstraum Dornbirn und das designforum Vorarlberg in der CampusVäre zusammen, um ein neues Format zu präsentieren – einen Vernissage-Triathlon, der Kunst, Design und Fotografie miteinander verband und das kollektive Stadt- und Kulturerlebnis bewusst in den Fokus rückte und sich an eine breite Zielgruppe richtet.
In drei Eröffnungen, verbunden durch einen gemeinsamen Weg durch Dornbirn, erlebten die Besucher:innen eine Vielfalt kreativen Schaffens. Den Auftakt bildete die Ausstellung „Ich traue meinen Augen“ im FLATZ Museum, die einen beeindruckenden Einblick in das Werk der Fotografin Inge Morath gewährte. Anschließend eröffnete der Kunstraum Dornbirn die Ausstellung von Sophie Hirsch, bevor das Publikum schließlich im designforum Vorarlberg auf herausragendes und innovatives österreichisches Design traf.
Mehr als nur ein Rundgang – der Abend war ein gemeinschaftliches Kulturerlebnis, das Menschen aus Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbrachte. Besonders erfreulich war die große Zahl neuer Gesichter, die den Vernissage-Triathlon als Gelegenheit nutzten, Kunst und Design in Vorarlberg auf neue Weise zu entdecken.
"Dank gilt der wkv für ihre Unterstützung sowie Fachgruppenobmann Martin Dechant, dessen einführende Worte den Abend auf stimmige Weise einleiteten – und natürlich für den Pizzatransporter, der für eine ungewöhnliche, aber willkommene Stärkung sorgte", erklärte Theresa Bubik vom designforum v.
Mit dieser gelungenen Premiere hat der Vernissage-Triathlon gezeigt, welches Potenzial in einem kollektiven Kulturformat steckt. Den Triathlon hat Fotografin Angela Lamprecht festgehalten.