Fachgruppe: Neue Doppelspitze und geteilter Vorsitz
Bernhard Hafele und Hanno Schuster übernehmen Verantwortung in herausfordernden Zeiten – erstmalige Teilung der Funktionsperiode vereinbart

In der konstituierenden Sitzung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg wurden Bernhard Hafele (viergestalten) zum Obmann und Hanno Schuster (Schuster Strategien) zum ersten Stellvertreter gewählt. Gemeinsam bilden sie eine Doppelspitze, die als Team Verantwortung übernimmt. Zweite Stellvertreterin des Obmanns ist Andrea Petermann (Teamwork Werbung).
Erstmals in der Geschichte der Fachgruppe wurde eine geteilte Funktionsdauer für die Führungsspitze vereinbart: Nach der Hälfte der laufenden Periode, im Herbst 2027, wird ein Wechsel vollzogen – der bisherige Stellvertreter übernimmt dann die Obmannfunktion, der bisherige Obmann wird Stellvertreter. Diese Rotationslösung stärkt das gemeinsame Handeln und sorgt für Kontinuität und Ausgewogenheit in der Führung.
Die neue Fachgruppenleitung übernimmt ihre Funktion in einer Phase großer Veränderungen. Die Kommunikationsbranche steht unter wachsendem wirtschaftlichen Druck und ist zugleich mit einem tiefgreifenden technologischen Wandel konfrontiert. Vor allem der Einsatz Künstlicher Intelligenz verändert Prozesse, Geschäftsmodelle und Anforderungen an die Betriebe grundlegend.
„Unsere Branche braucht mehr denn je eine Vertretung, die vorausschauend denkt und gleichzeitig praxisnah handelt“, betont Bernhard Hafele. „Wir wollen zuhören, unterstützen, Orientierung bieten – besonders für die vielen Klein- und Einzelunternehmen, die in dieser Entwicklung oft unter besonderem Druck stehen.“
Auch für Hanno Schuster ist die neue Struktur ein klares Signal: „Wir haben viel vor und gehen diesen Weg bewusst gemeinsam – nicht nebeneinander, sondern miteinander. Die geteilte Verantwortung bringt neue Perspektiven in die Arbeit und stärkt die Glaubwürdigkeit unserer Vertretung nach innen wie nach außen.“
Die Fachgruppe lädt alle Mitglieder zur aktiven Mitarbeit ein – mit dem Ziel, gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.
Foto: Alexander Vrabl/wkv.
